Kiiko Matsumoto lernte bei Meister Nagano, einem der Begründer der japanischen Akupunktur; diese baut auf der chinesischen Akupunktur auf, unterscheidet sich aber durch eine Merkmale deutlich:

  • die Nadeln sind sehr dünn und für den Patienten oft kaum zu spüren
  • durch das Tasten von Reflexionspunkten werden Dysbalancen im Körper anhand von Verspannungen bzw. unangenehmen Stellen für Patienten und Behandler gleichermaßen spürbar
  • ein Effekt der Nadeln lässt sich zeitnah sowohl vom Behandler, als auch vom Patienten nachvollziehen. Sollte eine Nadel nicht exakt platziert sein, lässt sich auf diesem Weg eine recht genaue Korrektur durchführen.

Daher wird diese Methoden auch „Palpation-based Acupuncture“ genannt, in diesem Fall auch „Kiiko-Style“.

Es war hochinteressant zu sehen, wie Meisterin Kiiko Patienten mit ihrer Methode auch bei hochkomplexen Fällen behandelte.

Ein zweiter Schwerpunkt bildeten Krankheitsbilder der Niere, wofür sie ihre neuesten Erkenntnisse und Verfahren vorstellte und umfangreich erläuterte.
Die Niere als Funktionssystem sind für den menschlichen Körper und auch für die seelische Konstitution von grundlegender Bedeutung.
Die Tage waren hervorragend und voller praktischer Anleitungen und Hinweise.